Share this blog :)

Sonntag, 10. April 2011

A day trip to Quebec City & my last days in Montréal

Montag und Dienstag hat es leider geregnet in Montréal, daher habe ich mein Sightseeing-Programm an beiden Tagen auf ein Minimum begrenzt. Ich habe mir die Notre Dame Basilika angeschaut und somit das erste mal seit einer gefühlten Ewigkeit eine Kirche von Innen gesehen. Wirklich beeindruckend muss ich sagen, auch wenn ich etwas schockiert war, dass ich tatsächlich 5 Dollar Eintritt zahlen musste .... und das nur um in eine Kirche zu gehen.

Notre Dame Basilika Montréal
 Ansonsten war ich in der Underground City unterwegs. Montréal hat nämlich das weltweit größte Untergrund-System und im Winter kann man alle wichtigen Gebäude Downtowns unterirdisch erreichen, so dass man sich nicht den Hintern bei -30 Grad abfrieren muss. Ganz praktisch eigentlich, der Haken ist natürlich, dass sich hier alle Obdachlosen sammeln und es nicht gerade angenehm riecht (ungefähr dreimal schlimmer als die Tube in London!).

Außerdem habe ich mir das Biosphére Environmental Museum angeschaut, was auch ganz interessant war. Man hat von hier auch einen netten Blick auf Downtown Montréal, wenn das Wetter denn gut ist.

Dienstag Abend hat es dann endlich aufgehört zu regnen, so dass ich abends nochmal Richtung Downtown gelaufen bin und ein paar schöne Fotos machen konnte:

View from Champ de Mars

Montréal's City Hall

Downtown Montreal seen from City Hall

Métro Station Liberty Square
Am Mittwoch habe ich einen Tagesausflug nach Quebec City gemacht. Auf dem Weg dorthin ging es auch vorbei an den Montmorency Wasserfällen, die ganze 85 Meter hoch sind und somit 30 Meter höher als die Niagara Fälle.

Montmorency Falls
Quebec ist für kanadische Verhältnisse eine sehr historische Stadt. Die Architektur der Altstadt ist total europäisch, wie ihr auf den Fotos seht:










Es ist wirklich eine schöne Stadt und vor allem Kanadier und Amerikaner lieben Quebec, weil es so europäisch ist. Mir ist es aber irgendwie ein wenig zu touristisch und nicht authentisch genug, trotzdem lohnt sich ein Besuch der Stadt allemal.

Der ganze Stolz der Stadt ist übrigens das Château Frontenac. Es ist heute ein Fairmont Hotel, in dem schon viele wichtige Menschen gewohnt haben. Unter anderem haben hier auch Roosevelt und Churchill eine Konferenz über das strategische Vorgehen im 2. Weltkrieg gehalten.

Château Frontenac
 Donnerstag war dann mein letzter Tag in Montréal und abends ging es dann nach Vancouver. Bevor ich zum Flughafen musste, habe ich nochmal die Stadt unsicher gemacht und mal wieder einige Fotos gemacht.


Das ehemalige Hippie-Viertel der Stadt am St. Louis Park







This crazy squirrel has been stalking me for about 30 minutes.


So, ihr lieben, bald werde ich euch von meinen ersten Tagen zurück in Vancouver berichten. Bin nur grade ein wenig im Stress - Jobsuche, Wohnungssuche, Sozialversicherungsnummer beantragen, Bankkonto eröffnen etc. ist ganz schön viel Arbeit. Das alles hat erstmal Vorrang, aber ich halte euch auf dem Laufenden. Liebe Grüße aus dem verregneten Vancouver!

A beautiful sunset above the Rocky Mountains :)

1 Kommentar:

  1. Hallo Daniela, das sind wirklich schöne Fotos. Wünsche Ihnen alles gute in Vancouver - gibts schon Neuigkeiten bzgl. der Jobsuche? Grüßen Sie mir Eva und Lara ganz lieb - werden Sie denn auch mal Viktor und Martin besuchen? LG aus der Heimat, die Lieblingschefin.

    AntwortenLöschen