Am Sonntagmorgen war ich auch wieder um Punkt 7 wach, was auch gut so war, denn die Sonne schien und da wollte ich jede Sekunde ausnutzen.
Ich habe mich nach dem Frühstück Richtung Métro begeben und bin zum Parc Jean-Drapeau gefahren. der Park besteht aus zwei Inseln, der Ile Sainte-Hélène und der Ile Notre-Dame, die beide im St. Lawrence River liegen. Hier fand die Expo 67 statt, einige Pavillons der Weltausstellung sind sogar heute noch erhalten. So z. B. der der USA. Der ist nun ein Naturkunde Museum, wie ihr auf dem folgenden Bild seht.
Biosphère Museum |
Downtown Montréal seen from Ile Sainte-Hélène |
Pont Jacques-Cartier |
Beide Inseln haben schöne Parkanlagen und Grünlandschaften, die vor allem im Sommer gut besucht sind. Hier mal ein paar Fotos von der Ile Notre-Dame, wobei man da momentan nicht von "Grünlandschaft" sprechen kann;-)
Auch auf der Ile Sainte-Hélène gibt es einen schönen Park mit einem See und ganz vielen Murmeltieren. Ich habe insgesamt 7 Murmeltiere entdeckt! (Und das, obwohl ich doch so blind bin! ;-))
Dummerweise habe ich entschieden, den Rückweg zu Fuß zurückzulegen. Eine ganz dumme Idee, denn schon alleine auf der Pont de la Concorde Brücke habe ich fast 2 Stunden zu gebracht. Die ist einfach endlos lang. Naja, so konnte ich aber die Gelegenheit nutzen und mir die Cité-du-Havre (Hafenstadt) anschauen.
Besonders interessant ist das Habitat 67, ein Wohnhauskomplex, der für die Expo 67 von einem jungen, meiner Meinung nach verrückten Architekten gebaut wurde. Schaut es euch mal an, sieht doch schon ein wenig irre aus, oder?
Habitat 67 |
So, ich muss jetzt mal schlafen gehen. Bin totmüde und morgen geht es endlich nach Vancouver und laut Google ist sogar für die nächsten Tage Sonnenschein gemeldet! Yay! :) Ich freu mich so. Ich berichte euch dann demnächst von meinen letzten Tagen in Montréal und meinem Ausflug nach Quebec City. Tschübidü!
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